Bachelor Familienbildung

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Viele junge Leute entscheiden sich für ein Studium der Pädagogik der Kindheit und Familienbildung, da sie ein facettenreiches Berufsspektrum nach dem erfolgreichen Abschluss bietet. Die Studienrichtung wird vom FB 6 angeboten und ist ein spezialiserendes Studium, das für viele Berufsfelder qualifiziert und das Hauptaugenmerk auf die Erziehung sowie die direkte Zusammenarbeit mit Eltern legt.

Der Studiengang Pädagogik der Kindheit und Familienbildung ist ein sehr beliebter und wird auch an der Universität von Düsseldorf gelehrt.

Dieser Bachelorstudiengang dient zur Professionalisierung der außerschulischen Erziehung der Kinder sowie zur Akademisierung der Berufsbranche der Einrichtungen für Kinder. Mit diesem Studiengang werden Bildungsinhalte der Forschung als auch der beruflichen Praxis verfolgt und diese können in Tageseinrichtungen von Familienzentren angewandt werden. Besonders hervorzuheben am Studiengang Pädagogik der Kindheit und Familienbildung ist der integrierte Praxisanteil zusätzlich zur theoretischen Ausbildung, was vor allem bei Arbeitgebern hoch angesehen ist, da sie besonderen Wert auf praktische Erfahrungen legen.

Diese praktischen Erfahrungen teilen sich in Praxisbeobachtungs- , Praxishandlungs- und Praxisforschungsmodule aber auch eine Praxisphase von einem Semester gehört zu diesem Bachelorstudiengang. In diesen Phasen der Ausbildung können die erworbenen Kenntnisse in die Praxis umgesetzt und erprobt werden.

Die Praxismodule bieten jedoch nicht nur die Möglichkeit der eigenen Weiterbildung sondern es können auch schon wichtige Kontakte geknüpft werden, die anschließend nach dem Studium genutzt werden können.

Der besondere Augenmerk der Studienrichtung Pädagogik der Kindheit und Familienbildung liegt zum einen auf der Berufspraxis aber auch auf den Schlüsselkompetentzen der Forschungsorientierung mit praktischer Relevanz.

Details zum Studium Familienbildung:

Zulassung Das Bachelorstudium ist durchaus beliebt und verlangt deshalb auch einige Zugangsvorraussetzungen, so handelt es sich um einen NC-Studiengang, der aufnahmebeschränkt ist. Die genauen Vorraussetzungen für eine Aufnahme besteht erstens darin ein Abschlusszeugnis der Fachoberschule mit der Fachrichtung Sozialarbeit/Sozialpädagogik zu besitzen und zweitens ein Abitur und einem Zeugniss das dem gleichwertig ist. Aber auch ein Abschlusszeugnis der achoberschule anderen Typs, wie zum Beispiel einer Technik Fachoberschule mit den dazugehörigen gleichwertigen Zeugnissen und weitere Zeugnisse der Fachhochschulreife können eingereicht werden, aber auch Festsetllungsprüfungen des Studienkollegs (W-Kurs) an einer wissenschaftlichen Hochschule oder Schwerpunkt (S-Kurs) an einer Fachhochschule sowie einen Schulbildung die gleichwertig ist aber außerhalb Deutschlands erworben wurde, berechtigen zur Aufnahme. Eine Versetzung in die 13. Klasse der gymnasialen Oberstufe einer höheren Handelsschule sowie eine Versetzung von der 11. in die 12. Klasse und eine mindestens zweijährige abgeschlossene Ausbildung sind zulassungsberechtigt.
Beginn / Dauer Der Studiengang Pädagogik der Kindheit und Familienbildung beginnt regelmäßig zum Wintersemester und beträgt eine Regelstudienzeit vn 7 Semestern. Die Bewerbung der Erstsemester erfolgt über die ZVS und es gelten die Fristen der ZVS, dies bedeutet das der Bewerbungsschluss am 31.05 ist, wenn die Hochschulzugangsberechtigung vor dem 16.01 des Bewerbungsjahres erworben wurde und wenn diese Zugangsberechtigung nach dem 15.01 erworben wird, muss die Bewerbung bis zum 15.07 eingesendet werden.
Inhalte / Programm Das Bachelorstudium ist in Einführungs-, Handlungs- und Praxismodule gegliedert und wird durch eine Bachelorthesisarbeit und ein anschließendes Kolloquim abgeschlossen. Um die Zulassung zur Thesis zu erlangen muss der Student die Module: Professionelles Handeln, Menschliche Entwicklung, Wissenschaftliches Denken/Wissenschaftlicher Habitus, Kultur/Ästhetik/Medien, Mathematisch-naturwissenschaftliches Denken, Gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen, Berufsvorbereitung und zwei Praxismodule in der Pädagogik der Kindheit und Familienbildung belegen und absolvieren.

Das Modul Professionelles Handeln (1+2) beschäftigt sich mit den Themen der Pädagogik der Kindheit und Familienbildung und erörtert diese und prüft die Relevanz des pädagogischen Handelns, wobei vor allem Professionelles Handeln 2 dazu dient eine differenzierte Betrachtung der Aspekte durchzuführen. die Beschäftigung mit der Entwicklung der Kinder in unterschiedlichen Lebenssituationen findet im Modul Menschliche Entwicklung statt und in Ästhetik/Kultur/Medien fördert die medialen Fähigkeiten der Studierenden und thematisiert die Auseinandersetzung vom Umgang der Kinder mit Medien. Im Mathematisch-naturwissenschaftlichen Denken Modul wird gelehrt wie man sich aus verschiedenen Perspektiven mit Sachverhalten auseinandersetzt.
Die wissenschaftlichen Arbeitstechniken erlernt der Student in den ersten beiden Semestern des Studienbereichs Wissenschaftliches Arbeiten/ Wissenschaftlicher Habitus. Hierbei wird dieses theoretische Wissen anhand eines Projekts im Rahmen des Propädeutikmoduls gelehrt, wobei auch Kompetenzen wie Präsentationsfähigkeit, Moderationstechniken, intersidzipinäres Denken, Lernstrategien und Teamfähigkeit gefördert werden. Diese Techniken beschäftigen sich zum einen mit dem Erstellen von Lernportfolio, also der eigenen Lerndokumentation aber auch mit der Technik des Wahrnehmens und Beobachtens von Kindern, mit Hilfe von Videoaufnahmen und einer 40-stündigen Praxishospitation. Durch ein folgendes Praxisprojekt werden quantitative und qualitative Forschung erlernt und trainiert anschließend wird als Berufsvorbereitung ein eigenes Praxisprojekt geleitet und strukturiert.

Natürlich kommt auch die Praxis zum Tragen und wird in zwei Modulen durchgeführt, wobei alle erlernten Kompetenzen ausprobiert und trainiert werden, das ganze wird vom Praxisbüro geleitet und begleitet.
Abschluss Der Abschluss des Studiums besteht aus einem Bachelor of Arts und können anschließend vor allem von öffentlichen und freien Wohlfahrtspflegen und Kirchen übernommen werden und arbeiten dann beispielsweise in Tageseinrichtungen für Kinder wie Kindergärten und Kindertagesstätten.
Anbieter / Weblink FH Düsseldorf

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