Fachhochschule Trier

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Mit dem Gründungsdatum 1. September 1996 ist die Fachhochschule Trier eine sehr junge Institution. Sie besteht jedoch bereits seit 1971 als Abteilung Trier der Fachhochschule Rheinland-Pfalz.

Ihre Vorläufereinrichtungen gehen noch weiter zurück: Die Trierer Baugewerkeschule am Paulusplatz und die Werkkunstschule am Irminenfreihof bildeten schon seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts junge Menschen aus. Die beiden Bildungsinstitutionen legten den Grundstein zweier Schwerpunkte der Lehre an der Fachhochschule Trier: Des Bereichs Gestaltung, in dem heute Architektur und Design unterrichtet werden, sowie der Ingenieurausbildung im Fachbereich BLV. In fünf weiteren Fachbereichen können die Hochschüler der FH Trier wirtschaftliche und technische Fächer studieren.

Heute unterhält die Fachhochschule drei Standorte in Trier, Birkenfeld und Idar-Oberstein. Mit 6.100 Studierenden ist sie eine der größten Fachhochschulen in Rheinland-Pfalz. Die Hochschule legt besonderen Wert auf praxisnahe Lehre in engem Kontakt zu Unternehmen. Bereits früh wurde auf moderne und international vergleichbare Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt. Die FH bietet heute 32 verschiedene Bachelor- und 24 Master-Abschlüsse an.

Projekte der angewandten Forschung, integrierte Praxisphasen und Auslandssemester sollen ein berufsorientiertes Studium ermöglichen. Ein eigens eingerichteter Career Service hilft bei der Suche nach Praktika und erstem Job. Im Rahmen des dualen Studiums sollen junge Menschen zudem eine gleichzeitig akademische wie auch gewerbliche Ausbildung erhalten. Daneben ermöglichen zahlreiche Kooperationen mit anderen Hochschulen eine Reihe Studienabschlüsse mit Doppelgraduierungen.

Studierende der Fachhochschule Trier können eine Reihe außergewöhnlicher Angebote zur Spezialisierung in ihrem Fachbereich nutzen. Am Standort Birkenfeld wurde ein Umweltschwerpunkt eingerichtet, der es ermöglicht, Umweltplanung und -technik sowie Umweltwirtschaft und -recht zu studieren. Verschiedene Kompetenzzentren und Institute bieten eine tiefer gehende Ausbildung an - darunter das Kompetenzzentrum für Automatisierung, Rationalisierung und Innovation im Bauwesen, KARIB, das es Studierenden ermöglicht, Expertise in Bauverfahrens- und Umwelttechnik anzuhäufen, sowie das Institut für Abfalltechnik und Ressourcensicherung, InfAR, das sich mit Konzepten zur Abfallvermeidung, Strommanagement sowie Recycling beschäftigt.

Neben den Vollzeit-Studiengängen ermöglicht die Fachhochschule eine Reihe Weiterbildungsmöglichkeiten für Berufstätige, die sich im Bereich der Informatik spezialisieren wollen. Die Studiengänge Bachelor Informatik und Master of Computer Science können per Fernstudium absolviert werden.

Weitere Informationen zur Fachhochschule Trier findet man auf der Website der Hochschule: www.fh-trier.de

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