Fachhochschule Schmalkalden

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Die Fachhochschule Schmalkalden wurde in ihrer jetzigen Form 1991 gegründet, die Wurzeln liegen jedoch im Jahre 1902, als die so genannte Königliche Fachschule für Kleineisen- und Stahlwarenindustrie Schmalkalden errichtet wurde.

Von 1919 bis 1949 setzte die Fachhochschule Schmalkalden ihre Arbeit als Staatliche Fachschule für Kleineisen- und Stahlwarenindustrie fort, wobei die Fachrichtung bestehen blieb.

1950 wurde die Fachschule in die Ingenieurschule Schmalkalden mit dem Schwerpunkt Maschinenbau umgewandelt, welche bis 1990 so geführt wurde.

Seit 1991 besteht die Fachhochschule Schmalkalden in ihrer heutigen Form.

Die Fakultäten Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsrecht haben zahlreiche Studiengänge zu bieten, welche im Wintersemester 2010/2011 2900 Studierende genutzt haben.

An der Fakultät Informatik kann man zurzeit die Bachelorstudiengänge Informatik, IT- Servicemanagement, Multimedia- Marketing, Wirtschaftsinformatik und den Masterstudiengang Media Processing and Interactive Services belegen.

Die Fakultät Elektrotechnik bietet die Bachelorstudiengänge Elektrische Energie- und Automatisierungstechnik, Informationstechnik, Fahrzeugelektronik, Wirtschaftsingenieurwesen, sowie den Masterstudiengang Elektrotechnik und Informationstechnik an.

Die Fakultät Maschinenbau bietet den Studierenden die Bachelorstudiengänge Maschinenbau, Angewandte Kunststofftechnik, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau Berufsausbildungsintegriertes Studium und den Masterstudiengang Maschinenbau.

Ein Bachelor- und ein Masterstudium im Wirtschaftsrecht hat die Fakultät Wirtschaftsrecht im Angebot.

An der Fakultät Wirtschaftswissenschaften kann man die Bachelorstudiengänge Wirtschaftswissenschaften, International Business and Economics, Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre absolvieren.

Insgesamt ist das Studienangebot an der Fachhochschule Schmalkalden praxisorientiert und international ausgerichtet. So ist es beispielsweise für jeden Studierenden möglich, im Zuge eines Auslandssemesters Fremdsprachenkompetenz zu erwerben und Erfahrungen zu sammeln. Die Fachhochschule hat zurzeit über 60 Partnerschulen weltweit. Außerdem findet seit 1997 am Ende jedes Sommersemesters die dreiwöchige International Summer School Schmalkalden statt, an der Studenten und Professoren der Partneruniversitäten teilnehmen.

Die Fachhochschule Schmalkaden bietet zusätzlich zu ihrem auch international hervorragendem Ruf ein reichhaltiges Weiterbildungsangebot, das im Rahmen des 2004 gegründeten Weiterbildungszentrums zurzeit insgesamt rund 400 Studierende nutzen.

Es handelt sich dabei um postgraduale beziehungsweise weiterbildende Hochschulstudiengänge, die berufsbegleitend absolviert werden können. Auf diese Weise kann der Studierende den Master of Business Administration in Sportmanagement, Tourismus and Hospitality und Unternehmensführung, sowie FH-Zertifikate in 24 Fachrichtungen erwerben. Außerdem werden sechs verschiedene Lehrgänge angeboten.

Das Thüringer Hochschulgesetz sieht für die Fachhochschulen Forschungsaufgaben und Anwendungsbezogene Lehre vor. Diesen Vorgaben wird die Fachhochschule Schmalkalden gerecht, indem sie, zum Teil in Kooperation mit regionalen Wirtschaftspartnern, angewandte Forschungsvorhaben durchführt. Dabei sind alle Fakultäten beteiligt und es ergeben sich die Schwerpunkte Adaptive Signalanalyse, e-Collaboration und Simulation, Existenzgründung und Tourismus, Produktentwicklung- und Werkzeugbau.

Ein breitgefächertes Informationsangebot stellt die Fachhochschule Schmalkalden dem Interessierten auf ihrer Internetseite unter dem Weblink: http://www.fh-schmalkalden.de zur Verfügung.

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