Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena (ehemals FH Jena)

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Im Oktober 1991 gegründet, war die Fachhochschule Jena einer der ersten Bildungseinrichtungen dieser Art in den neuen Bundesländern. Die Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge wurde im Jahre 2007 vollständig für alle Studiengänge vollzogen. Die Ausbildungseinrichtung ist die größte Fachhochschule und außerdem die drittgrößte Hochschule im Bundesland Thüringen.

Die Ausbildung in der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena basiert auf den drei Bereichen Ingenieurwissenschaften, Sozialwissenschaften und Betriebswirtschaft. Weiter untergliedert ergeben sich insgesamt die acht Fachbereiche Betriebswirtschaft, Elektro- und Informationstechnik, Grundlagenwissenschaften, Maschinenbau, Medizintechnik und Biotechnologie, SciTec, Sozialwesen und Wirtschaftsingenieurwesen. In diesen acht Fachbereichen werden insgesamt 36 verschiedene Studienprogramme angeboten. Die Lerninhalte werden von 127 Professoren und Professorinnen, 15 Lehrkräften und vier Vertretungsprofessoren vermittelt.

Den knapp 5 000 Studenten stehen, nach der Sanierung des letzten Gebäudes im Jahre 2008, mehr als 1.500 Räume zur Verfügung, die zahlreiche Labore, Seminarräume und Vorlesungssäle beinhalten. Die technisch gut ausgestatteten und hochmodernen Räume sind alle sehr zentral gelegen, so, dass kaum längere Fußwege für die Studenten oder Professoren entstehen. Die Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena verfügt über eine Bibliothek mit einem Präsenzbestand von 240.000 Bänden, die außerdem eine Patent- und Recherchestelle beinhaltet. Direkt am Campus an der Carl-Zeiss-Promenade befinden sich außerdem eine Mensa, Cafeteria und ein Wohnheim. Das Wohnheim am Campus ist allerdings nicht das Einzige, insgesamt besteht ein Angebot von über 7.500 Wohnplätzen in Jena und Umgebung.

Die Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena unterhält weltweite Kooperationsbeziehungen mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Um eine praxisorientierte Ausbildung zu gewährleisten, bestehen ferner Kooperationen mit namenhaften Großunternehmen wie beispielsweise Zeiss, Siemens sowie Jenopitk und zahlreichen klein- und mittelständischen Unternehmen. Verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte aus mehreren Fachbereichen tragen dazu bei, eine Lehre auf den aktuellsten Stand der Wissenschaft und Technik zu gewährleisten. Jedes Jahr werden außerdem zwischen 15 und 20 Doktoranden, die aus Eigen- und Drittmitteln finanziert werden, in Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen in der Promotion betreut.

Zur Abwechslung zum Studentenalltag, bietet die Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena Hochschulsport mit eigenen Sporthallen an. Das Sportprogramm bietet eine Auswahl aus über 30 Möglichkeiten zur körperlichen Ertüchtigung und einen Fitnessraum an. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit dem Hochschulsportverein beizutreten sowie an internen, bundesweiten und internationalen Wettkämpfen in verschiedenen Disziplinen teilzunehmen.

Link zur Homepage der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena: http://www.fh-jena.de/

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