Durch einen besonderen Standort überzeugt die Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen, die sich im sogenannten „Versailles Westfalens“, dem unter Denkmalschutz stehenden Nordkirchener Wasserschloss, befindet. Das Hochschulareal strahlt einen Campuscharakter aus, der mit zahlreichen Arbeitsräumen, einer großzügigen Mensa und vielfältigen Möglichkeiten der studentischen Freizeitgestaltung nicht nur eine herausragende Ausstattung, sondern auch eine gelungene Kombination mit dem historischen Hintergrund des Landes NRW verspricht.
Die Studenten der Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen sind in Komfort-Studentenwohnungen untergebracht und genießen in diesen auch den einzigartigen Rahmen einer architektonisch bemerkenswerten Schlossanlage. Solcherlei Rahmenbedingungen machen das Studium an der Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen zu einer besonderen Lebensphase, die viele Studenten gerne genießen und an die sie sich auch nach dem Studienabschluss immer wieder erinnern werden.
Die Fachhochschule für Finanzen entstand im Jahre 1976 und sieht ihren Ursprung in der ehemaligen Landesfinanzschule des nordrheinwestfälischen Bundeslandes. Etwa 31.000 Studierende haben im Verlauf der vergangenen 60 Jahre seit Bestehen des Ausbildungsganges überwiegend mit Erfolg eine fundierte Ausbildung des gehobenen Dienstes im Bereich der Finanzverwaltung abgeschlossen.
Wer an der Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen studiert, benötigt bis zum Abschluss in der Regel drei Jahre und erreicht diesen mit Fähigkeiten im Bereich der Steuerrechtswissenschaften und weiteren angrenzenden Zweigen. Insgesamt einundzwanzig Monate der gesamten Ausbildungszeit beziehen sich auf die fachwissenschaftlichen Bereiche der Fachhochschulausbildung, kombiniert mit einer fünfzehnmonatigen fachpraktischen Ausbildung in einem der nordrheinwestfälischen Finanzämter. Dies geschieht in sich mehrfach abwechselnden Unterrichtsphasen und verspricht den erfolgreichen Studenten am Ende das Erreichen des Grades eines/einer Diplom Finanzwirtes/Diplom-Finanzwirtin.
An der Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen können zeitgleich etwa 800 Studierende verschiedener Studienabschnitte ihre Ausbildung absolvieren. Dieser überschaubare Rahmen erlaubt einen kleingruppigen Unterrichtsablauf unter der Verantwortung hochqualifizierter Lehrkräfte, was eine besonders geringe Abbrecherquote zur Folge hat. Der Fächerkanon ist vorgegeben und es besteht während des Unterrichts im Klassenverband selbstverständlich eine Anwesenheitspflicht für die Studierenden. Auch dies ist ein Garant für die hervorragende Ausbildungsqualität der Fachhochschule für Finanzen Nordrhein Westfalen.
Im Studienzeitraum gelten die Studenten und Studentinnen als Beamte auf Widerruf, die über monatliche Bezüge von rund 950,- Euro verfügen und im Anschluss an das Studium und der Absolvierung der Leistungsnachweise als Steuerinspektor/in direkt der NRW Finanzverwaltung unterstellt werden, die ihnen eine breitgefächertes Spektrum beruflicher Einsatzfelder und vielfältige Möglichkeiten der Weiterentwicklung bietet.
Der Unterricht steht unter der Verantwortung der derzeit etwa 80 promovierten Lehrkräfte mit Professur, die in ihrer Arbeit elf Lehrbereiche abdecken. Dies macht die Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen zu einer der größten Bildungssegmente des deutschen Steuerrechtes und aller damit verbundenen Disziplinen. Organisation und Leitung liegen im Aufgabenbereich des Senates, der Studenten und Dozenten in sich vereint und dessen Vorsitzender der Fachhochschulleiter ist.
Nähere Informationen zur Fachhochschule für Finanzen Nordrhein-Westfalen finden sich unter http://www.fhf-nordkirchen.de
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