Deutsche Sporthochschule Köln

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Gründung
Schon 1947 erfolgte die Gründung der Deutschen Sporthochschule Köln. Zwei Jahre nach Kriegsende wurde die „SpoHo“ im Kölner Stadtteil Müngersdorf gegründet. Sie verstand sich als Fortsetzung der Deutschen Hochschule für Leibesübungen, die 1920 in Berlin eröffnet worden war. Die ehemalige Hauptstadt stand aufgrund der Kriegsfolgen als Standort nicht zur Verfügung.

Deutsche Sporthochschule Köln: Die Historie
Die Deutsche Sporthochschule Köln wuchs rasant. 1962 wurde sie per Staatsvertrag vom Bundesland Nordrhein-Westfalen übernommen. 1966 zählte man erstmals mehr als 1000 Studierende. Vier Jahre später (1970) folgte die Anerkennung als Universität. Im Laufe der Zeit passte sich die SpoHo an verschiedene gesellschaftliche Entwicklungen an. Meilensteine wurden die Eröffnung der Zentralbibliothek für Sportwissenschaften 1997 und die Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge 2007.

Schwerpunkte der Deutschen Sporthochschule Köln
Das Angebot der SpoHo lässt sich grob in vier Rubriken zusammenfassen. In 19 wissenschaftlichen Instituten kann man sich entweder in den Bereichen Sportmanagement und Kommunikation, Bewegung im Alltag, Hochleistungssport oder Sport auf Lehramt ausbilden lassen. Die SpoHo bietet Promotionsmöglichkeiten in den Sportwissenschaften, Naturwissenschaften und der Philosophie.

Studentenzahl und Mitarbeiter der Deutschen Sporthochschule Köln
Aktuell zählt die Deutsche Sporthochschule Köln 5200 Studierende, die aus 59 verschiedenen Ländern kommen. Sieben Prozent der Studierenden sind aus dem Ausland. 33 Prozent der Studierenden sind weiblich. Die Deutsche Sporthochschule Köln hat 916 Mitarbeiter. Davon sind 31 Professoren.

Besonderheiten der Deutschen Sporthochschule Köln
Die SpoHo ist die einzige Sportuniversität in Deutschland. Gemessen an der Anzahl der wissenschaftlichen Institute, der Forschungsspektren und der immatrikulierten Studenten ist die Deutsche Sporthochschule Köln sogar die größte Sportuniversität der Welt.

Der Fußball nimmt eine wichtige Rolle im Alltag der SpoHo ein. Das Gelände der Hochschule liegt direkt gegenüber des RheinEnergy-Stadions (Heimat des 1. FC Köln). Aber auch inhaltlich ist der runde Ball präsent. Die DFB-Trainerausbildung findet unter dem Dach der SpoHo in der Hennes-Weisweiler-Akademie statt. Nationalmannschaftschefscout Urs Siegenthaler bewertet kommende Gegner des Teams von Joachim Löw mit Hilfe von Studenten der SpoHo.

Das Wappen der Spoho zeigt einen Tempel griechischer Bauweise mit vier Säulen. Diese stehen für: Das Starke, Wahre, Gute und Schöne.

www.dshs-koeln.de

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