Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern (München)

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Gründung

Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern wurde 1974 / 1975 gegründet und ist aus der Bayerischen Beamtenfachhochschule hervorgegangen.

Schwerpunkte

Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern ist die Ausbildungsstätte für die zukünftigen Beamten im gehobenen Dienst des Freistaates Bayern, sowie kommunaler und kirchlicher Arbeitgeber.

Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern ist untergliedert in 6 Fachbereiche. Diese sind nicht an einem Ort zusammengefasst, sondern dezentral angesiedelt:

In Hof die Allgemeine Innere Verwaltung mit den Fachrichtungen Allgemeine Innere Verwaltung und Verwaltungsinformatik;
die Polizei an den Standorten Fürstenfeldbruck und Sulzbach-Rosenberg;
die Rechtspflege mit den Fachrichtungen Rechtspfleger und Justizvollzug am Standort Starnberg;
das Archiv- und Bibliothekswesen mit den Fachrichtungen Archivwesen und Bibliothekswesen am Standort München;
das Finanzwesen mit den Fachrichtungen Steuer und Staatsfinanzverwaltung am Standort Herrsching;
die Sozialverwaltung mit den Fachrichtungen Rentenversicherung und staatliche Sozialverwaltung am Standort Wasserburg;
die Zentralverwaltung am Standort München.
Die einzelnen Ausbildungsstätten können bereits auf eine längere Tradition, als die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern zurückblicken.
Aufgrund der stark schwankenden Studentenzahlen ist es immer wieder nötig, Ausbildungsstandorte auszulagern oder zu schließen, um dem wechselnden Bedarf gerecht zu werden. Dazu muss die Infrastruktur bei Neueröffnung meist komplett neu aufgebaut werden.
Die Studiengänge schließen mit den Diplomen Diplom-Verwaltungswirt (FH), Diplom-Verwaltungsinformatiker (FH), Diplom-Rechtspfleger (FH), Diplom-Archivar (FH), Diplom-Bibliothekar (FH) und Diplom-Finanzwirt (FH) ab und ermöglichen den Absolventen eine Einstellung als Beamter im gehobenen Dienst beim Freistaat Bayern, bei den bayrischen Städten und Gemeinden oder bei den Kirchen.

Studienverlauf

Die Studienzeit an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern dauert durchschnittlich drei Jahre. Der Studienbeginn ist jeweils im Herbst.
Gleichzeitig mit dem Studium erfolgt bereits ein Einsatz bei den Behörden durch verschiedene Praktika. Während des Studiums wird bereits ein Gehalt von 950 Euro gezahlt. Studiengebühren werden dagegen nicht erhoben.

Studentenzahl

Im Januar 2009 studierten 2.697 Studenten an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege.

Besonderheiten

Dezentrale Struktur an 6 Standorten in Bayern;
Zahlung eines Gehaltes bereits während des Studiums.
Zuordnung der Studenten zu festen Lerngruppen.
Qualitätssicherung der Lehre durch regelmäßige Evaluierung.
Die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege ist dem Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen untergeordnet.
Für die Aufsicht der entsprechenden Fachbereiche sind das Staatsministerium des Innern, das Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, das Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und das Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen zuständig.


Weblink

Weitere Informationen zur Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege und zum Studium erhalten Sie unter dem Weblink: http://www.beamtenfachhochschule.bayern.de/

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