Lektorat

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Von der Umfrage für Studenten, über die Forschungsphase bis hin zum Lektorat: Die verschiedenen Abschnitte der Bachelor- und Masterarbeit

Für viele Schulabgänger bedeutet das Studium nach dem (Fach-)Abitur bekanntlich die Erfüllung eines lang gehegten Traumes – doch wissen bei weitem nicht alle zukünftigen Hochschüler, wie so ein Studium eigentlich genau abläuft, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen und was in Bezug auf die Abschlussarbeit so alles zu beachten ist. Wie bereitet man sich zum Beispiel am besten auf die anstehende Bachelor- respektive Masterarbeit vor? Wie läuft die sogenannte Thesis genau ab?

Und was hat es mit den verschiedenen Phasen auf sich, in die die Abschlussarbeit in der Regel eingeteilt werden soll? Wir möchten mit den folgenden Zeilen etwas mehr Licht ins Dunkle bringen und zeigen, was die potentiell beste Herangehensweise ist, welchen Umfang die Abschlussarbeit im Optimalfall haben sollte und was die wichtigsten Bearbeitungsphasen sind.

Egal ob man sich nun für das Master- oder vielleicht doch lieber für das Bachelorstudium entscheidet – spätestens wenn es um die Abschlussarbeit geht, gilt es noch einmal alle Kraftreserven zu mobilisieren. Und wer das Studium nach Möglichkeit mit einer Bestnote abschließen möchte, muss bekanntlich so einige wichtige Dinge beachten.

Da wäre zum einen die richtige Vorbereitung auf die Abschlussarbeit: Welche Hilfsmittel kann ich nutzen? Wie teile ich meine Zeit am besten ein?

Wie wichtig sind Lektorat und Plagiatsprüfung? Und wie viel muss ich denn überhaupt schreiben? Zum anderen gilt es die Bachelor- beziehungsweise Masterarbeit optimalerweise schon im Vorfeld in verschiedene Bearbeitungsphasen aufzuteilen – nicht zuletzt, um stets den Überblick zu behalten. Aber um welche Phasen handelt es sich dabei denn eigentlich genau? Und worauf sollte man speziell bei der Finalisierung achten?

Umfrage für Studenten, Mindmapping-Tools

Die Abschlussarbeit ist bekanntlich nicht nur sehr umfangreich (Gut zu wissen: Bei der Bachelorarbeit werden rund 30 bis 50 Seiten erwartet, während bei der Masterarbeit etwa 65 bis 100 DIN A4-Seiten und mehr gefüllt werden müssen), sondern auch überaus planungsintensiv.

Doch gibt es praktischerweise diverse Hilfsmittel, wie zum Beispiel eine Umfrage für Studenten (mit der sich im Handumdrehen neue Erkenntnisse gewinnen lassen), verschiedene Mindmapping-Tools (für aussagekräftige Flowcharts und ansehnliche Präsentationen) und auch andere nützliche Werkzeuge, wie WorldCat oder Google Scholar, mit denen die Literatur- und Quellenrecherche deutlich einfacher von der Hand geht.

Tipp: Wer sich nicht sicher ist, welche Hilfsmittel sich am besten für die eigene Thesis eignen, kann sich jederzeit bei dem verantwortlichen Tutor praktische Tipps und Tricks einholen. Das spart nicht nur viel Zeit, sondern schont zudem auch die Nerven.

Aufteilung in verschiedenen Phasen

Grundsätzlich lässt sich bereits schon vorab sagen: Der genaue Ablauf einer Bachelor- respektive Masterarbeit kann sich zwar je nach Hochschule, Thema und Fachbereich recht deutlich voneinander unterscheiden – doch spielt die Aufteilung in die verschiedenen Bearbeitungsphasen bei nahezu jeder Thesis eine gleich wichtige Rolle. Aber um welche Phasen handelt es sich dabei denn eigentlich genau? Und wie sollten die unterschiedlichen Phasen optimalerweise ablaufen? Die erste Phase dreht sich hauptsächlich um die (allgemeine) Vorbereitung.

Dazu gehört unter anderem die Themenauswahl für die Abschlussarbeit, die Erstellung eines konkreten Zeit- und Ablaufplans, sowie die Methodikwahl und eine erste Themenrecherche nebst einer ausführlichen (Auf-)Gliederung der Thesis. Im Anschluss daran beginnt die sogenannte Forschungsphase. Hier geht es unter anderem darum, die bereits im Vorfeld festgelegte Forschungsfrage anhand von eigenen Beobachtungen, (Online-)Umfragen und weiterführenden Analysen zu konkretisieren und schlussendlich zu bestätigen oder zu widerlegen.

Bei der dritten Phase handelt es sich um die Schreibphase. Und wie der Begriff bereits vermuten lässt, dreht sich hierbei alles um das eigentliche Schreiben der Abschlussarbeit – unter Zuhilfenahme der verschiedenen Quellen und der bis dahin erlangten Rechercheergebnisse. Die vierte und letzte Phase beschäftigt sich in der Hauptsache mit der Nachbearbeitung und der Fertigstellung der Thesis. Dazu gehören beispielsweise die Finalisierung des Layouts, die Erstellung eines ausführlichen Literaturverzeichnisses und ein abschließendes Lektorat nebst Plagiatsprüfung. U

nd zum Abschluss noch ein Tipp: Wer sich nicht ausschließlich auf die Korrekturfunktion von Word und Co. verlassen möchte, sollte die Abschlussarbeit vor der Abgabe definitiv noch von mindestens zwei Freunden, Kommilitonen oder Familienmitgliedern gegenlesen lassen, die sich optimalerweise auch mit den Inhalten auskennen.

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