Veterinärheilpflanzenkunde

Die Pflanzenheilkunde ist eine natürliche Alternative zu schulmedizinischen Medikamenten und Behandlungen.

Sie wird auch als Phytotherapie bezeichnet (phyto = Pflanze) und eignet sich nicht nur für die Anwendung am Menschen sondern auch bei Tieren.


Absolventen des Fernstudiengangs „Veterinärpflanzenkunde“ können Verletzungen, Krankheiten und Entzündungen bei Tieren mithilfe der richtigen Heilpflanzepräparate behandeln bzw. wenden die Pflanzenheilkunde ebenfalls präventiv an.

Zudem beraten sie Tierhalter bezüglich der richtigen Anwendung, Dosierung und Darreichungsform der Heilpflanzen.

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Details zum Fernkurs:

Voraussetzungen: Es gibt keine Zulassungsvoraussetzungen für den Fernstudiengang „Veterinärheilpflanzenkunde“. Die Ausbildung eignet sich daher nicht nur für Personen, die beruflich im Veterinärbereich tätig sind wie zum Beispiel Tierärzte oder Tierheilpraktiker, sondern auch für alle interessierten Tierhalter.
Beginn- und Dauer: Beginn: Die Ausbildung kann jederzeit begonnen werden.

Dauer: Die Regelstudienzeit beträgt 12 Monate bei einem wöchentlichen Lernaufwand von ca. 5 Stunden.
Inhalte: Die Ausbildung besteht aus dem Lehrgang „Heilpflanzenkunde“, welcher 14 Studienbriefe umfasst, sowie drei zusätzlichen Studienbriefen zu den Besonderheiten der Heilpflanzenkunde beim Einsatz bei Tieren. Die insgesamt 17 Studienbriefe werden jeweils mit einem Zwischentest abgeschlossen. Zusätzlich können freiwillige Sonntagsvorlesungen besucht werden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Der Lehrgang vermittelt im Grundsatz zunächst dieselben Inhalte wie der die Ausbildung der Human-Heilpflanzenkunde, da grundsätzlich dieselben Wirkstoffgruppen und vereinzelt auch dieselben Heilpflanzen bei der Behandlung von Tieren angewendet werden können.

Ein Schwerpunkt liegt jedoch auf den Unterschieden zwischen Human- und Veterinär-Heilpflanzenkunde. Die wesentlichen Unterschiede bei der „tierischen“ Physiotherapie liegen in der Dosierung und Verabreichung der Präparate. Außerdem sind nicht alle für Menschen geeigneten Heilpflanzen auch für Tiere verträglich. Die spezifischen Unverträglichkeiten von Tieren sind daher ein wichtiger Teil der Ausbildung.

Die Ausbildung der Veterinär-Heilpflanzenkunde erfolgt daher in den folgenden Bereichen:

Wirkstoffe in der Phytotherapie
z. B. Ätherische Öle, Alkaloide und herzwirksame Glykoside, Bitterstoffe, Senfölverbindungen, Gerbstoffe, Anthrachinone, Arbutine, Saponine, Flavonoide, Schleimstoffe, Salicylate, hormonwirksame Wirkstoffe, Cumarine und LignaneWirkungsmechanismen von phytotherapeutischen Wirkstoffgruppen

Beschreibung und Darreichungsformen von Heilpflanzen bei Tieren

Anwendungs- und Behandlungsgebiete

z. B. bei Erkrankungen des Verdauungsapparates und des Stoffwechsels, HNO-Erkrankungen und Erkrankungen des Atmungsapparates, Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen, Urologischen Erkrankungen, Haut- und Nervenerkrankungen

Heilpflanzenrezepte in der Veterinärmedizin

Besonderheiten bei Veterinärbehandlungen sowie Unverträglichkeiten von Tieren gegenüber bestimmten Pflanzenwirkstoffen
Abschluss: Nach Bestehen der schriftlichen Online-Abschlussprüfer erhalten die Teilnehmer das BTB-Abschluss-Zertifikat „Veterinär-Heilpflanzenkunde“ sowie eine Studienbescheinigung, die alle Ausbildungsinhalte enthält.
Anbieter: BTB - Bildungswerk für therapeutische Berufe*

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