Fachhochschule Dortmund

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Die Fachhochschule Dortmund ist mit 8.000 – 9.000 Studierenden eine der größten Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen. Studiert werden kann hier bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts. Damals war die heutige FH allerdings noch die „Königliche Werkmeisterschule für Maschinenbauer“ – aus diesem Ursprung ergeben sich auch die heutigen Schwerpunkte der Fachhochschule Dortmund. In der Zentrale der Hochschule, die sich im Dortmunder Kreuzviertel befindet, wie schon die Werkmeisterschule 1890, sind die Studiengänge Maschinenbau, sowie Elektro- und Informationstechnik beheimatet.

Der Schwerpunkt der Fachbereiche an der Fachhochschule Dortmund liegt noch immer auf den Ingenieurswissenschaften. Das hat sich auch mit der Umstellung auf das Bachelor-System nicht geändert. Weitere Studienrichtungen, die an zwei weiteren FH-Standorten in Dortmund zu finden sind, sind Architektur und Design, sowie Wirtschaftswissenschaften und angewandte Sozialwissenschaften. Und auch Informatik kann man an der Fachhochschule Dortmund studieren.

Die Einführung von Studiengebühren in Nordrhein-Westfalen hat die Fachhochschule Dortmund fast 1.000 Studierende gekostet, die sich nun nicht mehr in der Lage sahen, ihr Studium zu finanzieren. Dennoch ist es noch immer so, dass auf rund 40 Studierende ein Professor oder eine Professorin kommt. Zur Zeit der Gründung der heutigen Fachhochschule waren es gerade mal 13.

Die Fachhochschule Dortmund fühlt sich in einer Verantwortung für die Region und die Stadt Dortmund an sich. So wird angestrebt, gerade in sozial benachteiligten Stadtteilen den Bürgerinnen und Bürgern und insbesondere interessierten Jugendlichen die Teilnahme am Fachhochschulleben zu ermöglichen. So ergibt sich eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Dortmund und besonderes Engagement im Bereich der Familien mit Migrationshintergrund. Dies ist wohl nicht unwesentlich dem Fachbereich der angewandten Sozialwissenschaften zu schulden, allerdings sind auch alle anderen Bereich in diese Aktionen und das Engagement einbezogen. So sollen neue Wohn- und Arbeitsräume – insbesondere im kulturell-kreativem Bereich geschaffen werden, um die Stadt bzw. bestimmte Stadtteile attraktiver zu machen. Insbesondere im Rahmen der „Offenen Fachhochschule“ werden in Dortmund Vorlesungen und Seminare angeboten, die jedermann offen stehen.

Neben diesem sozialen Engagement ist die Fachhochschule Dortmund auch in technischer Hinsicht Vorreiter. So löste eine Chipkarte zum Wintersemester 2010 / 2011 den herkömmlichen Studierendenausweis ab. Die „FHCard“ ist aber nicht nur Ausweis, sondern wir nach und nach mit weiteren Funktionen ausgestattet – angefangen beim Ausleihen von Literatur in der Bibliothek, bis hin zur digitalen Signatur mit der Karte.

Wie die anderen Hochschulen in Deutschland auch, musste die Fachhochschule Dortmund ihre Studiengänge auf das gestufte Studiensystem mit Bachelor und Master-Abschlüssen umstellen. Fernstudiengänge werden hier nicht angeboten. Verliehen werden die Abschlüsse Bachelor of Art (B.A.), Bachelor of Science (B.Sc.) oder Bachelor of Engineering (B.Eng.) und die entsprechenden Master-Abschlüsse.
Weitere Informationen sind auf der Webseite der Fachhochschule selbst zu finden: http://www.fh-dortmund.de

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