Fachhochschule der Deutschen Bundesbank

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Diese Fachhochschule dient der Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Rekrutierung ihrer Fachkräfte. Gelehrt wird an der Aus- und Fortbildungsstätte auf Schloss Hachenburg seit 1976, zu Beginn der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts war der Umbau als Bildungsstätte dann abgeschlossen. Das Barockschloss Hachenburg gehört zu dem gleichnamigen Ort in Rheinland Pfalz. Es wurde im 18. Jahrhundert auf der Ruine einer Burg errichtet und wechselte mehrmals die Besitzer. Heute ist es nicht nur Bildungseinrichtung sondern bietet in seinen Räumen den Studierenden in dem dazugehörigen Internat ausreichend Platz zum Leben. Sehenswert ist auch der Ort Hachenburg selbst.

Wie an allen anderen Bildungseinrichtungen mit Hochschul- oder universitärem Charakter sind die Studiengänge an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank auf den Bachelor umgestellt. Gelehrt werden nicht nur Volkswirtschaftslehre, Betriebswirtschaftslehre, Recht und Staatsbürgerkunde sowie Datenverarbeitung sondern auch Bankbetriebslehre, Finanzmathematik, Rechnungswesen und Statistik genau wie Sprachen. Besonderer Wert wird an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank auf die praktische Ausbildung gelegt, die in den Filialen, den Servicezentren, der Hauptverwaltung oder in der Zentrale absolviert wird.

Neben den üblichen Voraussetzungen für ein Hochschulstudium werden vom Bewerber u.a. ausgeprägte analytische Fähigkeiten, gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähikeit und gute Englischkenntnisse verlangt aber auch bundesweite Mobilität. Wer an der Fachhochschule studieren möchte, muss sich zunächst schriftlich bewerben. In einem weiteren Auswahlverfahren muss sich der Bewerber einem Leistungstest, einem Vorstellungsgespräch und weiteren Prüfungen unterziehen.

Das Studium an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank befähigt die Absolventen nach ihrem Abschluss zur Beamtenlaufbahn im gehobenen Bankdienst, d.h. zu einer Tätigkeit im mittleren Management der Deutschen Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Dazu gehört der Einsatz als qualifizierter Sachbearbeiter aber auch als Leiter von Arbeitseinheiten oder als ständiger Vertreter des Leiters einer Filiale. Besonders befähigte Mitarbeiter können in der Perspektive nach einem besonderen Auswahlverfahren auch die Laufbahn des höheren Bankdienstes antreten.

Wer die Hürde der Aufnahmeverfahren genommen hat und an der Hochschule zugelassen wurde, erhält ein festes monatliches Einkommen. Alle Räumlichkeiten der Ausbildungsstätte auf dem Schloss liegen eng beieinander. Die daraus resultierenden „kurzen Wege“ während des Studiums werden von den Studenten als sehr vorteilhaft empfunden. Auch um die Verpflegung brauchen sich die Lernenden der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank nicht zu kümmern, so dass sie ihre Zeit intensiv dem Studium widmen können.

Weblink: www.fh-bundesbank.de/

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